Hey Leute,
die letzte Woche ging super schnell vorbei, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass wir uns langsam an den Alltag gewöhnen. Waren jeden Morgen im Kindergarten und können uns nun immerhin die Namen der Kinder merken, was bei Namen wie Facundo, Maligros oder Lujan durchaus schwierig sein kann...
Die Arbreit gefällt uns weiterhin sehr gut und wir genießen den Kontakt mit den Kindern, die unser Herz mit ihrem süßen Verhalten jeden Tag aufs Neue erfreuen. Es macht total Spaß ihnen beim Spielen zu zuschauen! Am witzigsten ist die Angewohnheit, immer das Spielzeug haben zu wollen, was gerade ein anderer hat, weil das ja sowieso besser ist. Wie im echten Leben ;)
Joa, ansonsten haben wir gelernt, wie man Empanadas backt und unsere eigenen Kreationen natürlich auch verspeisen dürfen. Mmmhh sehr lecker und da man hier den Teig kaufen kann auch gar nicht so schwer.
Ich muss sagen, dass die professionellen Empanadas leider noch ein bisschen besser sind! Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister...
Gestern waren wir im Tigre Delta. Das ist ein Fluss Delta ca. 30 km von Buenos Aires entfernt und mit dem Zug supergünstig, für 1.35 Pesos (ca. 0.30 Cent) zu erreichen. Bei unserem Glück haben wir dann am Bahnhof im Infostand einen Mann getroffen, der Bootstouren für 250 Pesos pro Person anbietet. Mit ihm kann man dann, im Gegensatz zu den offiziellen Touritouren, auch an abegelegene Orte fahren und zum Schwimmen anhalten etc. Natürlich hatten wir nicht genug Geld, sind dann also weiter, um mit einem öffetlichen Boot zu der Insel 3 Bocas zu gelangen. In Tigre gibt es nämlich keine Busse oder Autos, nein alles, aber wirklich alles wird per Boot erledigt!! Es gibt Läden, Ärtze, Kioske, Blumengeschäfte etc. auf Booten und die Kinder müssen sogar per Boot zur Schule fahren. Vollkommen verrückt dort, wir haben uns wie in einer vollkommen anderen Welt gefühlt!
Auf der Insel haben wir dann nach ein paar Startschwierigkeiten, weil wir die falsche Abzweigung genommen haben, eine Inselbesichtigung durch einen "Urwald" gemacht und uns die teilwiese riesigen Ferienhäuser angeschaut. Echt beeindruckend. Haben dann auf gut Glück auf unseren Mann vom Bahnhof gewartet, da er uns versprochen hatte, falls er eine nette Familie oder Person auf dem Boot herumfährt, zu fragen, ob wir auch einsteigen dürfen. Und dann kam er auch wirklich vorbei und wir hatten eine nette Italienerin, die uns für nur 100 Pesos hat mitfahren lassen. Dann sind wir in die abgelegensten Flussärmel gefahren, haben an einem Haus gehalten um Tee zu trinken und viel über die ganze Gegend erfahren. Also das sollte man mal gesehen haben...
Waren am Ende des Tages leider vollkommen durchgefroren, weil wir die Temperatur ein bisschen falsch eingeschätzt hatten, aber darüber kann man ja hinwegsehen =)
Abends waren wir noch auf einer kleinen Party eines Freundes und haben ein wenig unser Spanisch trainiert.
Heute mussten wir uns von dem anstrengenden Tag erholen und haben in der Sonne gesessen und gutes argentinisches Eis genossen ;)
Tja uns geht es schon ziemlich gut hier...
Wit hoffen euch allen geht es auch gut und wir freuen uns auf Neuigkeiten von euch!
Ach übrigens heute ist argentinischer Muttertag, deshalb alles Liebe und Gute an alle Mütter und die, die es noch werden wollen!
In diesem Sinne; Hasta luego.
Sonntag, 18. Oktober 2009
Sonntag, 11. Oktober 2009
Hola !!!
Este blog es solo para las personas quienes saben hablar espanol :P!
Neein quatsch, könnens ja selber nicht ,)!
Ja also Caro hat euch ja noch einen Bericht von den Iguazufällen auf der brasilianischen Seite von mir versprochen, da sie ja aus gesundheitlichen Gründen nicht mit rüber konnte.
Aaalso kurz gefasst war die brasilianische Seite auch der Wahnsinn. Man konnte super nah an die größten Wasserfälle heran und ich wurde nass bis auf die Knochen. Unglaublich was diese Wassermassen für eine Wucht haben, wurde mal wieder nass bis auf die Knochen. War einfach nur beeindruckend. Insgesamt hatte man von dieser Seite einen totalen Panoramablick über den Regenwald und die gesamten Fälle...einfach unglaublich alles.
Nun gut, auch ansonsten haben wir ja lange nichts mehr von uns hören lassen.
Insgesamt geht es uns weiterhin bestens hier und wir erleben viel. Unser Spanischkurs ist zu ende und wir haben nur noch einmal die Woche zwei private Grammatikstunden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Insgesamt ist bei uns eher learning by doing angesagt, wobei sich das doing bis her nur auf unsere Arbeit vormittags und unsere Abende wenn wir ausgehen beschränkt. Wir zwei reden leider noch nur Deutsch miteinander, aber ich denke das werden wir bald ändern. Haben ja immerhin nur ein halbes Jahr Zeit die Sprache zu lernen...
Gut, zu unserer Arbeit. Es klingt zwar komisch aber es ist echt schwieriger als man denkt hier eine gute Arbeitsstelle zu finden, bei der man wirklich gebraucht wird. Wir hatten uns ja eine Arbeitsstelle als Englishlehrerinnen, etwa so wie bei Felix, von Deutschland aus organisiert. Dort haben wir jetzt zwei drei Wochen gearbeitet, allerdings stellte sich bald heraus, dass sie dort momentan genug Freiwillige haben und wir dort entbehrlich sind. Außerdem endet diese Arbeit im Dezember, da hier die Schule generell überall von Dezember bis März nicht stattfindet, da es in dieser Zeit hier einfach zu heißt ist. Deswegen haben wir uns parallel andere Projekte organisiert. Gehen jetzt vormittags in einen Kindergarten mit ca. 20-30 Kindern. Die Kinder sind alle super süß, offen und "aufmerksamkeitsdurstig". Kommen halt aus schwierigen Familienverhältnissen, wo sie nicht viel Liebe und Zuneigung bekommen. Außerdem sind wir einmal die Woche nachmittags in einer "Jugateca" mit etwas älteren Kindern. Dort beschäftigen wir Kinder nach der Schule, damit sie von dummen Gedanken abgehalten werden und sich etwas abreagieren können. Die Kinder hier sind total süß, suchen immer Liebe, wollen kuscheln und sowas.... Für uns ist es momentan nur noch echt super schwierig sie zu verstehen, da sie natürlich mit 2,3 Jahren noch nicht verstehen, dass sie langsam und deutlich für uns sprechen müssen. Aber ich hoffe da kommen wir etwas rein... Nächste oder übernächste Woche sehen wir uns noch ein anderes Projekt mit älteren Leuten an, da wir ja noch an zwei, drei Nachmittagen der Woche noch nicht azsgelastet sind. Dort würden wir uns um ältere Menschen kümmern, da diese entweder garkein Zuhause oder ansonsten nur noch wenig Familie haben. Einige von ihnen sind wohl auch obdachlos. Es kann sein, dass diese Arbeit etwas heftig für uns wird, aber wir werden sie uns erst einmal ansehen und dann entscheiden wir wieiviel wir dort arbeiten, bzw. ob wir da klar kommen.
Joa auch ansonsten erleben wir viel. Waren gestern eine Stunde außerhalb von Buenos Aires Polo spielen, das war super anstrengend aber witzig. Außerdem wars total entspannend mal aus der riesen Stadt heraus zu kommen und etwas Zeit auf dem Land zu verbringen. Leider ist eine Unterrichtstsunde sehr teuer, deswegen werde ich das wohl nicht weitermachen. Bevorzuge aber generell auch meine Art zu reiten,), haben aber die Möglichkeit öfter mit zu fahren und den anderen beim spielen zu zu sehen. Ist echt ein super schwerer, aber cooler Sport, geht schon ab ,).
Weiterhin gefällt es uns hier super gut. Wir lernen viele neue interessante Menschen kennen, leider bleibt nie jemand solange wie wir, sodass man diese Menschen auch schnell wieder "verliert". Die argentinische Lebensweise wird uns immer vertrauter, gefällt uns immer besser und wir rutschen immer mehr rein. Es ist echt verrückt was man so erlebt und es ist jedesmal total witzig wenn man seine eigene Situation so von außen betrachtet....
Genauso verrückt find ich es eure Blogs alle zu lesen und das dadurch das auch alles noch irgendwie mit erleben zu können :)! Echt eine gute Sache diese Seite hier...
Richtig gut ist es, dass wir hier jetzt auch Kontakt zu Einheimischen gefunden haben, bzw. zu Leuten, die schon sehr lange hier sind. So bekommen wir halt super Angebote wie mit ihnen Polo spielen gehen, segeln gehen, und sowas. Auch Abends ist das sehr gut, letzte Woche waren wir auf einer privaten Geburtstagsparty von irgendeinem Argentinier, die war total verrückt. War außerhalb von Buenos Aires in einem sog. campo privado, das sind so "Künstliche Dörfer" die mit mega Zäunen, Schranken und Wachposten gesichert sind, wo die reichen Einwohner von Buenos Aires Wochenendresidencen haben. Dort waren wir aufeinmal in einer total amerikanisch wirkenden anderen Welt. Auch ansonsten war ihre Art zu feiern total irre und anders. Haben super ruhig reingefeiert und um zwölf sind alle total ausgerastet, mit tausend Confetti, Tröten, Süßigkeiten, und all so Kindergeburtstagszeug, war super lustig, weil die alle echt schon mitte 20-30 waren... War echt witzig und sowas erlebt man ja nur wenn man Leute von hier kennen lernt, da hatten wir echt Glück...
Oke ihr lieben, ich höre jetzt auch mal wieder auf euch voll zu texten, ich denke das reicht,)! Wenn ich irgendwelche Fragen habt könnt ihr natürlich immer gerne kommentieren oder auch mailen, freuen uns immer was von euch zu hören. Ansonsten bin ich gespannt auf eure neuen Posts und freu mich über alle Infos von euch!
Ich hoffe euch gehts auch gut und ihr fehlt uns ! :*
Este blog es solo para las personas quienes saben hablar espanol :P!
Neein quatsch, könnens ja selber nicht ,)!
Ja also Caro hat euch ja noch einen Bericht von den Iguazufällen auf der brasilianischen Seite von mir versprochen, da sie ja aus gesundheitlichen Gründen nicht mit rüber konnte.
Aaalso kurz gefasst war die brasilianische Seite auch der Wahnsinn. Man konnte super nah an die größten Wasserfälle heran und ich wurde nass bis auf die Knochen. Unglaublich was diese Wassermassen für eine Wucht haben, wurde mal wieder nass bis auf die Knochen. War einfach nur beeindruckend. Insgesamt hatte man von dieser Seite einen totalen Panoramablick über den Regenwald und die gesamten Fälle...einfach unglaublich alles.
Nun gut, auch ansonsten haben wir ja lange nichts mehr von uns hören lassen.
Insgesamt geht es uns weiterhin bestens hier und wir erleben viel. Unser Spanischkurs ist zu ende und wir haben nur noch einmal die Woche zwei private Grammatikstunden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Insgesamt ist bei uns eher learning by doing angesagt, wobei sich das doing bis her nur auf unsere Arbeit vormittags und unsere Abende wenn wir ausgehen beschränkt. Wir zwei reden leider noch nur Deutsch miteinander, aber ich denke das werden wir bald ändern. Haben ja immerhin nur ein halbes Jahr Zeit die Sprache zu lernen...
Gut, zu unserer Arbeit. Es klingt zwar komisch aber es ist echt schwieriger als man denkt hier eine gute Arbeitsstelle zu finden, bei der man wirklich gebraucht wird. Wir hatten uns ja eine Arbeitsstelle als Englishlehrerinnen, etwa so wie bei Felix, von Deutschland aus organisiert. Dort haben wir jetzt zwei drei Wochen gearbeitet, allerdings stellte sich bald heraus, dass sie dort momentan genug Freiwillige haben und wir dort entbehrlich sind. Außerdem endet diese Arbeit im Dezember, da hier die Schule generell überall von Dezember bis März nicht stattfindet, da es in dieser Zeit hier einfach zu heißt ist. Deswegen haben wir uns parallel andere Projekte organisiert. Gehen jetzt vormittags in einen Kindergarten mit ca. 20-30 Kindern. Die Kinder sind alle super süß, offen und "aufmerksamkeitsdurstig". Kommen halt aus schwierigen Familienverhältnissen, wo sie nicht viel Liebe und Zuneigung bekommen. Außerdem sind wir einmal die Woche nachmittags in einer "Jugateca" mit etwas älteren Kindern. Dort beschäftigen wir Kinder nach der Schule, damit sie von dummen Gedanken abgehalten werden und sich etwas abreagieren können. Die Kinder hier sind total süß, suchen immer Liebe, wollen kuscheln und sowas.... Für uns ist es momentan nur noch echt super schwierig sie zu verstehen, da sie natürlich mit 2,3 Jahren noch nicht verstehen, dass sie langsam und deutlich für uns sprechen müssen. Aber ich hoffe da kommen wir etwas rein... Nächste oder übernächste Woche sehen wir uns noch ein anderes Projekt mit älteren Leuten an, da wir ja noch an zwei, drei Nachmittagen der Woche noch nicht azsgelastet sind. Dort würden wir uns um ältere Menschen kümmern, da diese entweder garkein Zuhause oder ansonsten nur noch wenig Familie haben. Einige von ihnen sind wohl auch obdachlos. Es kann sein, dass diese Arbeit etwas heftig für uns wird, aber wir werden sie uns erst einmal ansehen und dann entscheiden wir wieiviel wir dort arbeiten, bzw. ob wir da klar kommen.
Joa auch ansonsten erleben wir viel. Waren gestern eine Stunde außerhalb von Buenos Aires Polo spielen, das war super anstrengend aber witzig. Außerdem wars total entspannend mal aus der riesen Stadt heraus zu kommen und etwas Zeit auf dem Land zu verbringen. Leider ist eine Unterrichtstsunde sehr teuer, deswegen werde ich das wohl nicht weitermachen. Bevorzuge aber generell auch meine Art zu reiten,), haben aber die Möglichkeit öfter mit zu fahren und den anderen beim spielen zu zu sehen. Ist echt ein super schwerer, aber cooler Sport, geht schon ab ,).
Weiterhin gefällt es uns hier super gut. Wir lernen viele neue interessante Menschen kennen, leider bleibt nie jemand solange wie wir, sodass man diese Menschen auch schnell wieder "verliert". Die argentinische Lebensweise wird uns immer vertrauter, gefällt uns immer besser und wir rutschen immer mehr rein. Es ist echt verrückt was man so erlebt und es ist jedesmal total witzig wenn man seine eigene Situation so von außen betrachtet....
Genauso verrückt find ich es eure Blogs alle zu lesen und das dadurch das auch alles noch irgendwie mit erleben zu können :)! Echt eine gute Sache diese Seite hier...
Richtig gut ist es, dass wir hier jetzt auch Kontakt zu Einheimischen gefunden haben, bzw. zu Leuten, die schon sehr lange hier sind. So bekommen wir halt super Angebote wie mit ihnen Polo spielen gehen, segeln gehen, und sowas. Auch Abends ist das sehr gut, letzte Woche waren wir auf einer privaten Geburtstagsparty von irgendeinem Argentinier, die war total verrückt. War außerhalb von Buenos Aires in einem sog. campo privado, das sind so "Künstliche Dörfer" die mit mega Zäunen, Schranken und Wachposten gesichert sind, wo die reichen Einwohner von Buenos Aires Wochenendresidencen haben. Dort waren wir aufeinmal in einer total amerikanisch wirkenden anderen Welt. Auch ansonsten war ihre Art zu feiern total irre und anders. Haben super ruhig reingefeiert und um zwölf sind alle total ausgerastet, mit tausend Confetti, Tröten, Süßigkeiten, und all so Kindergeburtstagszeug, war super lustig, weil die alle echt schon mitte 20-30 waren... War echt witzig und sowas erlebt man ja nur wenn man Leute von hier kennen lernt, da hatten wir echt Glück...
Oke ihr lieben, ich höre jetzt auch mal wieder auf euch voll zu texten, ich denke das reicht,)! Wenn ich irgendwelche Fragen habt könnt ihr natürlich immer gerne kommentieren oder auch mailen, freuen uns immer was von euch zu hören. Ansonsten bin ich gespannt auf eure neuen Posts und freu mich über alle Infos von euch!
Ich hoffe euch gehts auch gut und ihr fehlt uns ! :*
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